Ihr Fahrzeug. Ihr Anliegen. Unsere Verantwortung.
Bei der KÜS-Prüfstelle Moers erstellen wir nicht einfach einen Prüfbericht oder Schadensgutachten – wir schaffen Klarheit, Sicherheit und Vertrauen.
Mit technischem Know-how, langjähriger Erfahrung und einem klaren Blick für Details bewerten wir Fahrzeuge präzise und unabhängig – ob bei Unfällen, Schäden oder zur Wertermittlung.
Ganz gleich ob Hauptuntersuchung, Schadensanalyse oder Unfallgutachten – wir setzen auf Fachwissen, Objektivität und einen hohen Qualitätsanspruch. Persönlich, transparent und mit echter Verantwortung für Ihre Mobilität.
Versicherte, Privatpersonen, Werkstätten, Rechtsanwälte und Fuhrparkbetreiber – sie alle vertrauen auf die Expertise des Ingenieurbüros Altemir. Unsere Kundinnen und Kunden schätzen unsere objektive Beratung, die zuverlässige Abwicklung und die präzise Qualität unserer Gutachten. Immer wieder erreichen uns positive Rückmeldungen und Weiterempfehlungen – ein Zeichen dafür, dass unsere Arbeit Vertrauen schafft. Gerne nennen wir Ihnen auf Anfrage ausgewählte Referenzen aus unserer täglichen Praxis.
Die Fälligkeit der HU richtet sich nach dem letzten Prüftermin. Das Datum steht in Ihrer Zulassungsbescheinigung Teil I und auf der Prüfplakette am hinteren Kennzeichen. Für Pkw gilt in der Regel: alle zwei Jahre, bei Neufahrzeugen erstmals nach drei Jahren.
Die Kosten hängen vom Fahrzeugtyp und der Kombination mit der Abgasuntersuchung ab. Für Pkw liegt der Preis meist zwischen 120 und 140 Euro inklusive AU. Bei größeren Fahrzeugen oder Sonderklassen kann es etwas mehr sein.
Bei einer Fristüberschreitung von mehr als zwei Monaten wird eine erweiterte HU fällig, was mit einem Preisaufschlag verbunden ist. Ab vier Monaten drohen zusätzlich Bußgelder, ab acht Monaten gibt es einen Punkt in Flensburg. Im Extremfall kann die Zulassungsstelle Maßnahmen einleiten.
Ja, grundsätzlich ist auch eine HU ohne Termin möglich. Allerdings kann es zu Wartezeiten kommen. Wir empfehlen eine vorherige Terminvereinbarung, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Nein, in unserer Prüfstelle in Moers führen wir HU und AU in einem Schritt durch. Die Abgasuntersuchung ist Teil des Gesamtverfahrens und gesetzlich vorgeschrieben, sofern das Fahrzeug einen Verbrennungsmotor besitzt.
Für die HU benötigen Sie die Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein). Bei Umbauten oder getunten Fahrzeugen sollten Sie zusätzlich alle relevanten Gutachten oder ABE-Dokumente mitbringen.
Die HU umfasst eine umfassende technische Prüfung Ihres Fahrzeugs. Geprüft werden unter anderem Bremsen, Lichtanlage, Fahrwerk, Lenkung, Reifen, Umweltverhalten und Karosseriestruktur. Bei Bestehen erhalten Sie die neue Plakette sofort.
Wenn während der HU erhebliche Mängel festgestellt werden, muss das Fahrzeug repariert und innerhalb eines Monats zur Nachprüfung vorgestellt werden. Die Nachprüfung bezieht sich ausschließlich auf die beanstandeten Punkte.
In der Regel dauert die HU inklusive AU etwa 30 bis 45 Minuten. Bei erhöhtem Andrang oder zusätzlichen Prüfungen kann sich die Dauer etwas verlängern.
Ja, wir prüfen alle Fahrzeugarten – vom Pkw über Transporter bis zu Wohnmobilen und Anhängern. Auch Fahrzeuge mit Sonderaufbauten oder gewerblicher Nutzung werden von uns entsprechend den gesetzlichen Vorgaben untersucht.
Alle Umbauten müssen fachgerecht montiert und zulässig sein. Entsprechende Nachweise wie Teilegutachten oder Änderungsabnahmen sind vorzulegen. Fehlen diese, kann die HU nicht bestanden werden.
Termine können telefonisch, per E-Mail oder bequem online über unsere Website vereinbart werden. Auch kurzfristige Termine sind meist möglich.
Die Hauptuntersuchung ist für jedes zugelassene Kraftfahrzeug in Deutschland verpflichtend. In unserer KÜS-Prüfstelle in Moers führen wir diese Untersuchung mit höchster Präzision und nach den geltenden gesetzlichen Vorgaben durch. Die Hauptuntersuchung dient nicht nur der Überprüfung technischer Mindeststandards, sondern vor allem der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Als erfahrene und unabhängige Prüfstelle kümmern wir uns darum, dass Ihr Fahrzeug in einem verkehrssicheren Zustand bleibt – und das mit transparenter Kommunikation und fairer Beurteilung.
Fahrzeuge unterliegen einem natürlichen Verschleiß. Mechanische Komponenten, elektronische Systeme und sicherheitsrelevante Einrichtungen können im Laufe der Zeit beeinträchtigt werden. Die Hauptuntersuchung (HU) sorgt dafür, dass eventuelle Mängel frühzeitig erkannt und behoben werden, bevor es zu sicherheitsrelevanten Problemen kommt. Gleichzeitig ist die HU ein rechtlicher Nachweis über die Verkehrstauglichkeit Ihres Fahrzeugs. Ohne gültige Plakette darf das Fahrzeug nicht im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden.
Die Häufigkeit der Hauptuntersuchung richtet sich nach der Fahrzeugart. Bei Pkw ist sie in der Regel alle zwei Jahre fällig, bei Neuwagen erstmals nach drei Jahren. Für Motorräder, Anhänger, Nutzfahrzeuge und bestimmte gewerblich genutzte Fahrzeuge gelten abweichende Fristen. Wir beraten Sie gerne individuell, wann Ihre nächste Prüfung ansteht und welche Besonderheiten für Ihr Fahrzeug zu beachten sind.
Bei der Hauptuntersuchung nehmen wir das gesamte Fahrzeug unter die Lupe. Unsere Prüfingenieure arbeiten nach einem systematischen Prüfplan, der durch die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) und die Richtlinien der KÜS klar geregelt ist. Die Prüfung erfolgt neutral, gründlich und nachvollziehbar. Ziel ist es, die Sicherheit und Umweltverträglichkeit des Fahrzeugs zu überprüfen, ohne unnötige Kosten zu verursachen.
Zu Beginn erfassen wir die Fahrzeugdaten und gleichen diese mit den Angaben in den Fahrzeugpapieren ab. Hierbei wird kontrolliert, ob Fahrzeugidentifikationsnummer, Kennzeichen und Zulassungsbescheinigung übereinstimmen. Manipulationen oder Unstimmigkeiten werden dokumentiert.
Der äußere Zustand des Fahrzeugs spielt eine wichtige Rolle. Lackschäden oder kleinere Beulen sind in der Regel unproblematisch, doch beschädigte Karosseriestrukturen, verformte Rahmen oder scharfe Kanten stellen ein Risiko dar. Auch die Beleuchtungseinrichtungen, Spiegel, Scheibenwischer, Scheiben, Türen und die korrekte Befestigung von Bauteilen werden überprüft. Im Innenraum achten wir auf Sicherheitsgurte, Sitzverankerungen, Airbag-Anzeigen, Kontrollleuchten sowie die Funktion von Lenkrad und Pedalerie.
Die Bremsanlage ist eines der wichtigsten sicherheitsrelevanten Systeme. Auf unserem modernen Rollenprüfstand prüfen wir die Bremskraftverteilung, die Funktion der Feststellbremse sowie die Wirksamkeit der Betriebsbremse. Dabei werden auch Unterschiede zwischen linker und rechter Seite genau erfasst. Auffälligkeiten bei der Bremswirkung, bei Bremsgeräuschen oder der Pedalbetätigung können Hinweise auf technische Mängel geben.
Moderne Fahrzeuge verfügen über umfangreiche elektrische Systeme, von der Lichtanlage über Assistenzsysteme bis hin zu Fehlerspeichern. Im Rahmen der Hauptuntersuchung prüfen wir alle lichttechnischen Einrichtungen – von Abblendlicht und Fernlicht über Blinker, Rückleuchten und Bremslichter bis hin zur Kennzeichenbeleuchtung. Auch Warnblinker, Hupe und Rückfahrscheinwerfer werden auf Funktion getestet. Fehlerspeicher von sicherheitsrelevanten Systemen können – wenn vorhanden – ausgelesen und bewertet werden.
Die Komponenten des Fahrwerks müssen stabil, spielfrei und funktional sein. Dabei prüfen wir Achsen, Stoßdämpfer, Federn, Lagerungen sowie Lenkgestänge auf Beschädigungen, Spiel und Korrosion. Die Funktion der Lenkung sowie die Rückstellung aus Kurvenpositionen wird ebenso geprüft wie mögliche Geräusche oder Blockaden bei der Bewegung. Auch Achsgeometrie und Spur werden visuell auf Auffälligkeiten hin beurteilt.
Reifen sind das Bindeglied zwischen Fahrzeug und Straße. Sie werden bei der Hauptuntersuchung auf Profiltiefe, Alter, Beschädigungen und Luftdruck geprüft. Außerdem kontrollieren wir, ob die montierten Reifen zur Felge und zum Fahrzeugtyp passen. Auch eventuelle Eintragungen, Sonderfreigaben oder Umbauten (z. B. Sportfelgen) müssen im Einklang mit der Betriebserlaubnis stehen.
Im Rahmen der Hauptuntersuchung führen wir auch die Abgasuntersuchung (AU) durch – sofern sie nicht vorab an anderer Stelle erfolgt ist. Dabei messen wir die Emissionen des Motors unter Berücksichtigung der Abgasnormen. Die Abgasanlage wird auf Dichtheit, Befestigung und mögliche Leckagen überprüft. Bei Dieselfahrzeugen ist insbesondere der Zustand des Rußpartikelfilters und der Rauchwert relevant, bei Ottomotoren die Funktion der Lambdasonde und des Katalysators.
Das Fahrzeug wird auf einer Hebebühne angehoben, um von unten inspiziert zu werden. Hier prüfen wir den Zustand von Achsen, Auspuffanlage, Kraftstoffleitungen, Bremsleitungen, Unterbodenschutz und tragenden Strukturen. Besonders Augenmerk liegt auf Korrosion, Rissen oder losen Bauteilen. Auch Ölleckagen am Motor oder Getriebe werden dokumentiert.
Nach Abschluss der technischen Prüfung erstellen wir einen Prüfbericht. Dieser enthält alle festgestellten Mängel, unterteilt in drei Stufen:
Wenn keine Mängel oder nur geringe Mängel vorliegen, erhält das Fahrzeug unmittelbar die neue Prüfplakette für das hintere Kennzeichen. Bei erheblichen Mängeln erfolgt die Nachprüfung innerhalb eines Monats nach der Instandsetzung. Diese beschränkt sich auf die zuvor beanstandeten Punkte.
In unserer Prüfstelle in Moers legen wir großen Wert auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir sehen unsere Aufgabe nicht darin, Fahrzeuge durchfallen zu lassen, sondern Ihnen als Halter Klarheit und Sicherheit zu geben. Unsere Prüfingenieure agieren unabhängig, sachlich und ohne wirtschaftliches Eigeninteresse an Reparaturen oder Ersatzteilen. Wenn wir Mängel feststellen, erklären wir Ihnen diese transparent und nachvollziehbar. So wissen Sie genau, was zu tun ist – und warum.
Sie haben ein älteres Fahrzeug, ein Importmodell oder Sonderumbauten? Kein Problem. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen und prüfen Ihr Fahrzeug unter Berücksichtigung aller Besonderheiten. Auch wenn Sie nicht sicher sind, ob eine bestimmte technische Änderung genehmigungspflichtig ist, helfen wir Ihnen weiter. Unsere Erfahrung reicht von Oldtimern über Wohnmobile bis hin zu Anhängern und Nutzfahrzeugen.
Wenn bei Ihnen die nächste Hauptuntersuchung ansteht, unterstützen wir Sie gerne. Sie können über unsere Website bequem einen Termin buchen oder telefonisch mit uns Kontakt aufnehmen. Auch ohne Termin sind wir für Sie da – in diesem Fall bitten wir lediglich um etwas Geduld. Unsere modernen Prüfplätze, unsere kompetenten Mitarbeiter und unser strukturiertes Vorgehen sorgen für einen reibungslosen Ablauf.
Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung, unseren Anspruch an Qualität und unseren Service. Für Ihre Sicherheit – und die aller anderen Verkehrsteilnehmer – auf den Straßen von Moers und darüber hinaus.
In Moers lassen sich Hauptuntersuchung (HU) und Abgasuntersuchung (AU) bequem an einem Ort durchführen. Für viele Fahrzeughalter ist das nicht nur praktisch, sondern auch zeitsparend. Dennoch gibt es rund um die kombinierte Fahrzeugprüfung viele Fragen, denn obwohl beide Verfahren gesetzlich vorgeschrieben sind, unterscheiden sie sich deutlich in Zweck, Durchführung und Anforderungen. In unserer KÜS-Prüfstelle in Moers bieten wir Ihnen die HU und AU als abgestimmten Komplettservice – mit klarer Kommunikation, moderner Prüftechnik und einem geschulten Blick für Details. Während die Hauptuntersuchung das gesamte Fahrzeug auf seine Verkehrstauglichkeit überprüft, konzentriert sich die Abgasuntersuchung ausschließlich auf das Emissionsverhalten. Beide Prüfungen ergänzen sich, haben aber jeweils eigene gesetzliche Grundlagen. Für die Hauptuntersuchung gilt § 29 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO), die AU stützt sich zusätzlich auf die Richtlinien der 47. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchV). In der Praxis bedeutet das: Jedes Fahrzeug mit Verbrennungsmotor – egal ob Diesel, Benzin oder Gas – muss regelmäßig auf seine Abgaswerte geprüft werden. Nur wenn beide Prüfungen bestanden sind, darf die Prüfplakette erteilt werden.
Die Abgasuntersuchung ist heute weit mehr als eine bloße Sichtkontrolle. Sie ist ein technisch komplexer Prozess, der darauf abzielt, die Emissionen eines Fahrzeugs zu kontrollieren und Umweltbelastungen so gering wie möglich zu halten. Die Messmethoden richten sich nach dem Antriebskonzept, der Abgasnorm und dem Baujahr des Fahrzeugs. Bei älteren Benzinern mit nicht geregeltem Katalysator werden die Abgaswerte statisch im Leerlauf und unter erhöhter Drehzahl gemessen. Bei modernen Fahrzeugen mit On-Board-Diagnose (OBD) werden zusätzlich elektronische Systeme ausgelesen, um Fehlfunktionen bei der Abgasreinigung frühzeitig zu erkennen. Dieselfahrzeuge durchlaufen eine sogenannte Trübungsmessung, bei der der Ausstoß von Rußpartikeln über ein optisches Verfahren kontrolliert wird. Entscheidend ist hier der sogenannte Absorptionswert, der mit dem für das Fahrzeugtyp festgelegten Grenzwert abgeglichen wird. Bei Verstößen gegen die vorgeschriebenen Werte muss das Fahrzeug instandgesetzt und erneut zur AU vorgestellt werden. Auch alternative Antriebe wie Fahrzeuge mit Flüssiggasanlagen oder Hybridsystemen unterliegen spezifischen Vorschriften. Hier prüfen wir, ob die Umschaltlogik korrekt funktioniert, ob Gasleitungen dicht sind und ob die Abgaswerte im Betrieb beider Energiequellen innerhalb der Toleranz liegen. Unsere Prüfstelle in Moers ist auf diese Sonderfälle vorbereitet und führt entsprechende Messungen unter Berücksichtigung aller gesetzlichen Anforderungen durch. Für die meisten Fahrzeuge gilt: Die AU ist integraler Bestandteil der HU. Das bedeutet, dass beide Prüfungen gemeinsam abgewickelt werden – technisch und organisatorisch. Nur in wenigen Fällen, etwa bei Vorlage eines aktuellen AU-Berichts aus einer zertifizierten Werkstatt, kann auf eine separate Durchführung verzichtet werden.
Obwohl die Prüfungen in Moers professionell und kundenorientiert durchgeführt werden, können Fahrzeughalter selbst zur reibungslosen Abwicklung beitragen. Eine gute Vorbereitung spart nicht nur Zeit, sondern minimiert auch das Risiko kleinerer Mängel, die im Zweifel eine Nachprüfung erforderlich machen. Zu den häufigsten Ursachen für Beanstandungen bei der Hauptuntersuchung zählen defekte Leuchtmittel, ungleichmäßiger Reifenverschleiß, beschädigte Scheibenwischer, Ölverlust am Motor oder nicht funktionierende Warnleuchten. Diese Punkte lassen sich meist mit geringem Aufwand vorab überprüfen oder beheben. Für die AU ist es hilfreich, das Fahrzeug vorab ausreichend warmzufahren – insbesondere bei Dieselfahrzeugen. Ein betriebswarmer Motor erreicht stabilere Werte bei der Emissionsmessung, da die Abgasnachbehandlungssysteme unter optimalen Bedingungen arbeiten. Fahrzeuge mit wartungsbedürftigen Partikelfiltern oder zugesetzten Additiven sollten idealerweise vor der Prüfung durch eine Fachwerkstatt aufbereitet werden. Wer ein älteres Fahrzeug besitzt oder kürzlich technische Änderungen vorgenommen hat, sollte vor der kombinierten HU und AU in Moers Rücksprache mit unserer Prüfstelle halten. Nicht alle Umbauten sind automatisch prüffähig, manche benötigen zusätzliche Unterlagen wie Teilegutachten oder ABE-Dokumente. Auch bei Fahrzeugen mit Gasantrieb oder Plug-in-Hybriden ist eine frühzeitige Klärung sinnvoll, damit die Prüfung zügig und ohne Komplikationen erfolgen kann. Grundsätzlich gilt: Bringen Sie Ihre Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein) im Original mit. Ohne dieses Dokument kann keine rechtsgültige Prüfung durchgeführt werden. Bei gewerblich genutzten Fahrzeugen sind gegebenenfalls zusätzliche Unterlagen erforderlich, etwa über Sonderausstattungen oder Transportgenehmigungen. In unserer KÜS-Prüfstelle Moers beraten wir Sie gerne vorab, um sicherzustellen, dass Sie gut vorbereitet zur HU und AU erscheinen. Unser Ziel ist eine objektive, faire und effiziente Prüfung – mit einem Ergebnis, auf das Sie sich verlassen können.
Oldtimer stehen für Fahrkultur, Tradition und mechanische Wertarbeit. Wer ein historisches Fahrzeug besitzt, legt nicht nur Wert auf Optik und Originalität, sondern auch auf rechtliche Sicherheit im Straßenverkehr. In Moers prüfen wir regelmäßig Oldtimer im Rahmen der Hauptuntersuchung – ob mit oder ohne H-Kennzeichen. Für Halter klassischer Fahrzeuge gelten dabei besondere Bedingungen. Die Hauptuntersuchung bei Oldtimern unterscheidet sich in einigen Punkten deutlich von der regulären HU bei Alltagsfahrzeugen. Neben der allgemeinen Verkehrssicherheit spielt bei historischen Fahrzeugen auch der Zustandserhalt eine wichtige Rolle. Das H-Kennzeichen erhalten nur solche Fahrzeuge, die sich in einem weitgehend originalen und guten Erhaltungszustand befinden. Die gesetzliche Grundlage für die Oldtimerbewertung bildet § 23 der StVZO. Dieser schreibt vor, dass das Fahrzeug als „kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut“ eingestuft werden muss. Das bedeutet, dass Umbauten und Nachrüstungen – wenn überhaupt – nur im Rahmen des historischen Konzepts zulässig sind. In unserer Prüfstelle in Moers führen wir HU und Oldtimergutachten in einem abgestimmten Verfahren durch. Dabei achten wir darauf, dass Technik, Optik und Ausstattung im Einklang mit dem Baujahr stehen. Fahrzeuge mit zeitgenössischen Modifikationen können durchaus anerkannt werden – wenn deren Einbau zum damaligen Stand der Technik passt.
Fahrzeuge mit H-Kennzeichen unterliegen denselben HU-Intervallen wie andere Fahrzeuge auch – in der Regel alle zwei Jahre. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Pkw, Motorräder oder Nutzfahrzeuge handelt. Der Unterschied liegt im Verfahren. Unsere Prüfer bewerten bei der HU nicht nur den Zustand der Bremsen, Beleuchtung und Lenkung, sondern auch typische Alterserscheinungen, die bei neueren Fahrzeugen nicht toleriert würden. Leichte Ölfeuchte, etwas Spiel in der Lenkung oder patinierte Oberflächen sind bei einem 50 Jahre alten Fahrzeug in einem anderen Kontext zu bewerten als bei einem modernen Auto. Dennoch gilt: Sicherheitsrelevante Bauteile müssen funktionstüchtig, tragende Strukturen rostfrei und die Verkehrsbeleuchtung intakt sein. Die Abgasuntersuchung ist für Oldtimer ebenfalls Pflicht – wenn sie nach dem 01.01.1969 (Benzin) oder 01.01.1977 (Diesel) erstmals zugelassen wurden. Für ältere Fahrzeuge gelten vereinfachte AU-Verfahren. In unserer Prüfstelle in Moers kennen wir die speziellen Anforderungen klassischer Motorentechnik und führen die Messungen mit dem nötigen Fingerspitzengefühl durch. Wenn Ihr Fahrzeug zusätzlich ein H-Gutachten benötigt, erstellen wir dieses nach eingehender Prüfung. Dabei dokumentieren wir Originalität, Pflegezustand, etwaige Restaurierungen und den technischen Gesamteindruck. Das H-Gutachten ist Voraussetzung für die Beantragung eines historischen Kennzeichens und wird in einem strukturierten Prüfprotokoll festgehalten. Es ersetzt nicht die HU, kann aber im Rahmen derselben Prüfung erfolgen.
Damit Ihr Klassiker die Hauptuntersuchung problemlos besteht, empfehlen wir eine gezielte Vorbereitung. Dazu zählt vor allem die Durchsicht der Beleuchtung, der Bremsanlage, der Reifen und der Lenkung. Bei älteren Fahrzeugen treten häufig altersbedingte Materialermüdungen auf, etwa poröse Bremsschläuche, rissige Dichtungen oder korrodierte Massekontakte. Kleine Details wie nicht funktionierende Kennzeichenleuchten oder defekte Kontrollanzeigen können ebenfalls zu Beanstandungen führen. Wenn Sie ein H-Kennzeichen anstreben oder verlängern möchten, sollten Sie außerdem darauf achten, dass eventuelle Umbauten dokumentiert und zeitlich korrekt eingeordnet sind. Technische Modifikationen, die aus späteren Jahrzehnten stammen, können das H-Gutachten gefährden. Ideal ist eine lückenlose Historie mit Fotos, Rechnungen und technischer Dokumentation. In Moers beraten wir Sie gerne vorab, ob Ihr Fahrzeug die Voraussetzungen erfüllt und wie sich bestimmte Eingriffe bewerten lassen. Bei restaurierten Fahrzeugen empfehlen wir, Lackierung, Innenraum und Karosserie vor der Prüfung kritisch zu begutachten – nicht auf Show-Niveau, sondern auf Echtheit und Pflege. Unsere Prüfstelle unterstützt Sie nicht nur bei der Untersuchung, sondern auch bei der korrekten Antragstellung für das historische Kennzeichen. Mit unserer Erfahrung und unserem Gespür für klassische Technik sorgen wir dafür, dass Ihr Oldtimer sicher, gesetzeskonform und mit Stolz weiter auf die Straße darf.
In Moers gibt es viele Fahrzeugliebhaber, die ihr Auto individuell gestalten – sei es durch sportliche Felgen, ein tiefergelegtes Fahrwerk oder auffällige Anbauteile wie Spoiler und Schweller. Doch sobald Veränderungen an einem Fahrzeug vorgenommen werden, stellt sich die Frage: Wie wirkt sich das auf die Hauptuntersuchung aus? In unserer KÜS-Prüfstelle in Moers prüfen wir nicht nur die technische Sicherheit, sondern auch, ob Umbauten zulässig und ordnungsgemäß eingetragen sind. Wer getunte Fahrzeuge sicher und rechtlich korrekt im Straßenverkehr bewegen will, sollte einige Grundregeln beachten. Die wichtigste: Jede technische Veränderung kann Auswirkungen auf die Betriebserlaubnis haben. Fehlt ein erforderliches Gutachten oder wurde ein Umbau nicht abgenommen, droht nicht nur das Durchfallen bei der HU, sondern schlimmstenfalls der Verlust der Zulassung.
Die Hauptuntersuchung bei getunten Fahrzeugen umfasst – wie bei serienmäßigen Fahrzeugen – die Prüfung der Verkehrssicherheit, Vorschriftsmäßigkeit und Umweltverträglichkeit. Bei Fahrzeugen mit Tuningmaßnahmen rücken dabei bestimmte Bereiche besonders in den Fokus. Felgen und Reifen müssen nicht nur technisch einwandfrei sein, sondern auch zu Achslast, Spur und Fahrzeugtyp passen. Wenn Sie auf eine andere Dimension umgerüstet haben, benötigen Sie dafür eine entsprechende ABE oder ein Teilegutachten. Gleiches gilt für Fahrwerke. Ob Tieferlegung, Gewindefahrwerk oder Sportstoßdämpfer – die Einbaulage, Bodenfreiheit, Federwege und Restfederwege müssen innerhalb der zulässigen Toleranzen liegen. Prüfer achten außerdem darauf, ob die Fahrdynamik oder die Achsgeometrie negativ beeinflusst wurde. Auch Änderungen an der Auspuffanlage werden kontrolliert. Sportauspuffe, Klappenanlagen oder Endrohre mit verändertem Soundverhalten dürfen bestimmte Lautstärke- und Emissionsgrenzwerte nicht überschreiten. Viele dieser Bauteile benötigen eine Eintragung nach § 19.3 StVZO oder eine Änderungsabnahme nach § 21 StVZO. Für Aerodynamikteile wie Spoiler, Frontsplitter oder Seitenschweller gelten ebenfalls strenge Regeln – insbesondere im Hinblick auf den Fußgängerschutz und die Anbausicherheit. Sichtbare Schrauben, scharfe Kanten oder lockere Verbindungen führen regelmäßig zu Beanstandungen. Wer mehrere Umbauten kombiniert, sollte beachten, dass auch sogenannte Wechselwirkungen geprüft werden – also z. B. ob eine Tieferlegung zusammen mit breiteren Felgen noch innerhalb der Fahrwerksfreigabe liegt.
Damit die Hauptuntersuchung bei einem getunten Fahrzeug reibungslos verläuft, lohnt sich eine sorgfältige Vorbereitung. Zunächst sollten Sie alle relevanten Unterlagen zusammentragen: ABE-Dokumente, Teilegutachten, Änderungsabnahmen oder gegebenenfalls Einzelgutachten. Nur wenn diese vollständig vorliegen, kann eine rechtssichere Bewertung stattfinden. Bei Unsicherheiten helfen wir Ihnen gerne vorab mit einer Sichtprüfung oder einem Beratungsgespräch. Außerdem ist es sinnvoll, den Zustand der Umbauten regelmäßig zu kontrollieren. Nachträglich verbaute Fahrwerkskomponenten sollten spielfrei, dicht und fest montiert sein. Felgen dürfen keine Risse oder sichtbare Schäden aufweisen. Veränderungen an der Beleuchtung – etwa LED-Nachrüstungen – sind nur erlaubt, wenn sie geprüft und zugelassen sind. Bei selbst durchgeführten Einbauten ist darauf zu achten, dass keine werksseitigen Sicherheitseinrichtungen außer Kraft gesetzt wurden, etwa durch das Umgehen von Airbagfunktionen oder Rückfahrkameras. Wenn Sie an Ihrem Fahrzeug mehr als eine zulassungspflichtige Änderung vorgenommen haben, empfiehlt sich eine Vorabstimmung mit unserer Prüfstelle. So lassen sich Konflikte zwischen Einzelgutachten und Gesamtwirkung vermeiden. Im Zweifel erstellen wir Ihnen eine rechtlich belastbare Änderungsabnahme nach § 19.3 oder leiten eine Einzelabnahme ein. Unser Ziel ist es nicht, Tuning zu verhindern – im Gegenteil: Wir wollen, dass Ihre Individualisierung legal und sicher auf die Straße kommt.
Die Hauptuntersuchung ist für Fahrzeughalter in Moers ein wiederkehrendes Thema – ganz gleich, ob es sich um einen Privatwagen, ein Wohnmobil oder ein gewerblich genutztes Fahrzeug handelt. Doch wann genau ist die HU fällig? Welche Fristen gelten für welches Fahrzeug? Und was passiert, wenn man zu spät dran ist? In unserer KÜS-Prüfstelle in Moers beraten wir Sie nicht nur zur nächsten Plakette, sondern sorgen auch für Klarheit im Vorschriftendschungel. Wer seine Fristen kennt und richtig plant, spart nicht nur Zeit und Geld, sondern vermeidet auch Bußgelder und unnötige Nachprüfungen.
Die Hauptuntersuchung ist gesetzlich geregelt in § 29 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO). Sie dient der Feststellung, ob ein Fahrzeug den geltenden Vorschriften entspricht, verkehrssicher ist und keine unzulässigen Emissionen verursacht. Die Fristen für die Durchführung richten sich nach Fahrzeugart, Verwendungszweck und Alter des Fahrzeugs. Für Pkw gilt: Die erste HU ist drei Jahre nach Erstzulassung fällig, danach alle zwei Jahre. Motorräder folgen demselben Rhythmus. Für Anhänger ohne eigene Bremsanlage und mit einem zulässigen Gesamtgewicht unter 750 kg beträgt das Intervall zwei Jahre, für schwerere Anhänger ist eine jährliche Prüfung vorgesehen. Bei Nutzfahrzeugen, Taxis oder Mietwagen gelten teilweise deutlich kürzere Abstände, teilweise mit zusätzlicher Sicherheitsprüfung (SP).
Die Prüfvorgaben gelten bundesweit einheitlich, doch bestimmte Fahrzeugkategorien, die in Moers häufiger vorkommen – etwa Wohnmobile, gewerblich genutzte Fahrzeuge oder Anhänger im landwirtschaftlichen Bereich – verdienen besondere Beachtung. Wohnmobile unter 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht unterliegen denselben Fristen wie Pkw: drei Jahre nach Erstzulassung, dann alle zwei Jahre. Liegt das Gewicht darüber, reduziert sich das Intervall auf 24 Monate, und ab dem sechsten Jahr sogar auf jährlich. Dies betrifft insbesondere größere Modelle oder Fahrzeuge, die als Lkw zugelassen sind. Für Transporter, Lieferwagen oder Fahrzeuge im Handwerksbetrieb gelten meist strengere Prüfanforderungen. Neben der regulären HU kann eine zusätzliche Prüfung nach Unfallverhütungsvorschrift (UVV) erforderlich sein. Diese richtet sich an Unternehmen, die Fahrzeuge als Arbeitsmittel einsetzen, und ist jährlich durchzuführen – unabhängig von der Hauptuntersuchung. In unserer Prüfstelle in Moers führen wir auf Wunsch beide Untersuchungen in einem Termin durch. Für Taxis, Mietwagen oder Fahrzeuge im gewerblichen Personenverkehr kommt die sogenannte BOKraft-Prüfung hinzu. Diese ist jährlich fällig und ergänzt die klassische HU. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf sicherheitsrelevante Bauteile, saubere Ausstattung und Betriebserlaubnis gelegt. Auch Schulbusse, Krankenfahrzeuge oder Behindertentransporter fallen unter diese Regelung.
Motorräder und Leichtkrafträder unterliegen einem zweijährigen Prüfintervall. Für Kleinkrafträder (bis 50 ccm) besteht keine HU-Pflicht – diese erhalten über das Versicherungskennzeichen ihre Zulassung. Fahrzeuge mit rotem 07er-Kennzeichen (historische Fahrzeuge für Veranstaltungen) benötigen ebenfalls keine HU im klassischen Sinn, müssen aber jederzeit verkehrssicher sein. Für Fahrzeuge mit Saisonkennzeichen ist die Frist an das Ende des Betriebszeitraums gekoppelt. Beispiel: Läuft das Kennzeichen von April bis Oktober, muss die HU bis spätestens 31. Oktober erfolgen – auch dann, wenn das Fahrzeug im Winter nicht genutzt wird. Wer diese Regelung missachtet, riskiert Bußgelder bei der Wiedernutzung.
Wer die Hauptuntersuchung überzieht, muss mit Konsequenzen rechnen – nicht nur im Sinne der Verkehrssicherheit, sondern auch rechtlich. Eine Überschreitung von mehr als zwei Monaten führt dazu, dass bei der nächsten HU eine vertiefte Untersuchung (Erweiterung) durchgeführt wird. Diese ist mit einem Aufschlag von 20 % verbunden. Bei drei bis vier Monaten Verspätung droht ein Verwarnungsgeld in Höhe von 15 Euro, ab vier bis acht Monaten steigt es auf 25 Euro. Wer die HU mehr als acht Monate versäumt, muss mit 60 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen. Wird das Fahrzeug bei einer Polizeikontrolle oder bei einem Parkverstoß mit abgelaufener Plakette entdeckt, kann es zusätzlich zu Verwarnungen oder der Anordnung einer Vorführung kommen. Bei Fahrzeugen im gewerblichen Bereich können fehlende Prüfungen auch arbeitsrechtliche oder versicherungsrechtliche Folgen haben.
Die Nachprüfung wird dann notwendig, wenn bei der HU erhebliche Mängel festgestellt werden. In diesem Fall darf das Fahrzeug nicht weiter genutzt werden, bis die Mängel behoben sind. Für die Nachprüfung bleibt ein Zeitraum von einem Monat. Erfolgt die Wiedervorstellung innerhalb dieser Frist, bezieht sich die Prüfung nur auf die beanstandeten Punkte. Nach Ablauf des Monats muss eine vollständige HU wiederholt werden – mit entsprechendem Kostenaufwand. In Moers bieten wir kurzfristige Termine für Nachprüfungen an, sodass keine unnötigen Verzögerungen entstehen. Wichtig zu wissen: Wer bereits die HU überzogen hat und bei der Nachprüfung die Frist erneut verpasst, riskiert nicht nur Bußgelder, sondern unter Umständen die vorläufige Stilllegung des Fahrzeugs durch die Zulassungsbehörde.
Für Halter in Moers empfehlen wir daher, den nächsten HU-Termin rechtzeitig einzuplanen – idealerweise vier bis sechs Wochen vor Ablauf. Die Plakette auf dem hinteren Kennzeichen zeigt den Monat und das Jahr der nächsten Prüfung. Gerne erinnern wir Sie auf Wunsch automatisch, wenn Ihre nächste HU bevorsteht. In unserer Prüfstelle erhalten Sie nicht nur eine sachliche Bewertung, sondern auch Beratung, falls Unsicherheiten bezüglich Fahrzeugklasse, Nachrüstungen oder Zusatzprüfungen bestehen. So bleiben Sie rechtskonform, sicher unterwegs – und vermeiden unnötige Kosten.