Ihr Fahrzeug. Ihr Anliegen. Unsere Verantwortung.
Bei der KÜS-Prüfstelle Kamp-Lintfort erstellen wir nicht einfach einen Prüfbericht oder Schadensgutachten – wir schaffen Klarheit, Sicherheit und Vertrauen.
Mit technischem Know-how, langjähriger Erfahrung und einem klaren Blick für Details bewerten wir Fahrzeuge präzise und unabhängig – ob bei Unfällen, Schäden oder zur Wertermittlung.
Ganz gleich ob Hauptuntersuchung, Schadensanalyse oder Unfallgutachten – wir setzen auf Fachwissen, Objektivität und einen hohen Qualitätsanspruch. Persönlich, transparent und mit echter Verantwortung für Ihre Mobilität.
Versicherte, Privatpersonen, Werkstätten, Rechtsanwälte und Fuhrparkbetreiber – sie alle vertrauen auf die Expertise des Ingenieurbüros Altemir. Unsere Kundinnen und Kunden schätzen unsere objektive Beratung, die zuverlässige Abwicklung und die präzise Qualität unserer Gutachten. Immer wieder erreichen uns positive Rückmeldungen und Weiterempfehlungen – ein Zeichen dafür, dass unsere Arbeit Vertrauen schafft. Gerne nennen wir Ihnen auf Anfrage ausgewählte Referenzen aus unserer täglichen Praxis.
Das Datum für die nächste Hauptuntersuchung ergibt sich aus dem letzten Prüfprotokoll. Diese Information finden Sie sowohl auf der Prüfplakette am hinteren Kennzeichen als auch in Ihrer Zulassungsbescheinigung Teil I. Für die meisten Pkw steht die Untersuchung alle zwei Jahre an, bei Neuwagen erstmals nach drei Jahren.
Die Preise für die HU hängen vom jeweiligen Fahrzeugtyp und der Durchführung der Abgasuntersuchung ab. Für einen gewöhnlichen Pkw liegen die Gesamtkosten meist zwischen 120 und 140 Euro inklusive AU. Bei größeren Fahrzeugen oder speziellen Modellen können die Gebühren etwas höher ausfallen.
Wird die Frist um mehr als zwei Monate überschritten, ist eine erweiterte Hauptuntersuchung mit Aufpreis erforderlich. Nach vier Monaten Verspätung wird ein Bußgeld fällig, und nach acht Monaten kann zusätzlich ein Punkt im Fahreignungsregister eingetragen werden. In gravierenden Fällen kann die Zulassungsstelle weitere Maßnahmen einleiten.
Sie können auch spontan zur HU erscheinen. Allerdings sollten Sie dann mit längeren Wartezeiten rechnen. Für einen zügigen Ablauf empfiehlt sich eine vorherige Terminvereinbarung.
In der KÜS-Prüfstelle Kamp-Lintfort wird die Abgasuntersuchung im Rahmen der Hauptuntersuchung durchgeführt, sofern Ihr Fahrzeug einen Verbrennungsmotor besitzt. Die AU ist gesetzlich vorgeschrieben und wird direkt mit erledigt.
Bringen Sie bitte Ihren Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil I) mit. Bei Fahrzeugen mit Umbauten oder Tuning sind alle zugehörigen Gutachten oder ABE-Dokumente erforderlich.
Ihr Fahrzeug wird einer umfassenden Überprüfung unterzogen. Kontrolliert werden unter anderem die Bremsen, die Lichtanlage, das Fahrwerk, die Lenkung, die Bereifung, die Umweltwerte und der Zustand der Karosserie. Nach erfolgreicher Prüfung erhalten Sie die neue Plakette direkt vor Ort.
Werden erhebliche Mängel entdeckt, müssen diese innerhalb eines Monats behoben werden. Anschließend ist eine Nachkontrolle notwendig, die sich ausschließlich auf die beanstandeten Bereiche bezieht.
Die gesamte Überprüfung inklusive Abgasuntersuchung dauert in der Regel zwischen 30 und 45 Minuten. Bei höherem Besucheraufkommen oder bei zusätzlichen Prüfungen kann sich die Dauer verlängern.
Unsere Prüfstelle bietet die Hauptuntersuchung für sämtliche Fahrzeugarten an – vom Pkw über Transporter bis zu Wohnmobilen und Anhängern. Auch Fahrzeuge mit Sonderaufbauten oder gewerblicher Nutzung werden nach den gesetzlichen Vorgaben geprüft.
Alle Veränderungen am Fahrzeug müssen zulässig und fachgerecht eingebaut sein. Notwendige Nachweise wie Teilegutachten oder Änderungsabnahmen sind vorzulegen. Ohne diese Unterlagen kann die HU nicht abgeschlossen werden.
Eine Terminbuchung ist telefonisch, per E-Mail oder direkt über unsere Website möglich. Auch kurzfristige Termine sind meist realisierbar.
In Kamp-Lintfort ist die Hauptuntersuchung ein entscheidender Faktor für die Sicherheit im Straßenverkehr. Die KÜS-Prüfstelle Moers steht Ihnen als zuverlässiger Partner zur Seite, wenn es um die gründliche und gewissenhafte Kontrolle Ihres Fahrzeugs geht. Unsere Experten führen die Hauptuntersuchung nach den neuesten gesetzlichen Bestimmungen durch und nehmen sich Zeit für jedes Detail. Wir legen großen Wert auf eine ehrliche Beratung und eine transparente Bewertung, damit Sie in Kamp-Lintfort stets sorgenfrei unterwegs sind.
Im täglichen Gebrauch sind Fahrzeuge vielen Einflüssen ausgesetzt, die zu Verschleiß führen. Sowohl mechanische als auch elektronische Systeme können im Laufe der Zeit beeinträchtigt werden. Die Hauptuntersuchung in Kamp-Lintfort hilft, mögliche Defekte frühzeitig zu entdecken und zu beheben. Sie ist außerdem ein amtlicher Nachweis für die Verkehrstauglichkeit Ihres Autos. Ohne gültige Plakette dürfen Sie Ihr Fahrzeug im öffentlichen Raum nicht bewegen.
Die Intervalle für die Hauptuntersuchung richten sich nach dem Fahrzeugtyp. Für die meisten Pkw ist die HU alle zwei Jahre fällig, bei Neuwagen erfolgt sie erstmals nach drei Jahren. Für Motorräder, Anhänger oder Fahrzeuge mit besonderer Nutzung gelten spezielle Fristen. Gerne informieren wir Sie individuell, wann Ihr Fahrzeug in Kamp-Lintfort zur nächsten Hauptuntersuchung muss und worauf Sie achten sollten.
Unsere Prüfingenieure arbeiten nach einem strukturierten Ablauf, der durch die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung und die KÜS-Richtlinien geregelt ist. Die Überprüfung erfolgt unabhängig, nachvollziehbar und mit besonderem Augenmerk auf die Sicherheit und Umweltverträglichkeit Ihres Fahrzeugs. Wir achten darauf, dass keine unnötigen Kosten für Sie entstehen.
Am Anfang gleichen wir die Fahrzeugdaten mit den Angaben in den Papieren ab. Fahrgestellnummer, Kennzeichen und Zulassungsbescheinigung werden sorgfältig überprüft. Auffälligkeiten oder Unstimmigkeiten werden dokumentiert und mit Ihnen besprochen.
Der äußere Zustand Ihres Fahrzeugs ist für die Sicherheit von Bedeutung. Kleinere Lackschäden sind meist unproblematisch, aber beschädigte Karosserieteile, scharfe Kanten oder verformte Rahmen können Risiken darstellen. Beleuchtung, Spiegel, Scheiben, Türen und die Befestigung der Bauteile werden kontrolliert. Im Innenraum prüfen wir Gurte, Sitze, Airbags, Kontrollleuchten, Lenkrad und Pedale.
Die Bremsen sind ein zentrales Element für die Sicherheit. Auf unserem Prüfstand messen wir die Bremskraft, testen die Feststellbremse und prüfen die Wirkung der Betriebsbremse. Auffälligkeiten wie ungleichmäßige Bremswirkung oder Geräusche werden genau dokumentiert.
Moderne Fahrzeuge verfügen über zahlreiche elektrische Komponenten. Wir prüfen alle Leuchten – von Abblendlicht und Fernlicht bis zu Blinker, Rückleuchten und Kennzeichenbeleuchtung. Auch Warnblinker, Hupe und Rückfahrscheinwerfer werden getestet. Falls vorhanden, können Fehlerspeicher sicherheitsrelevanter Systeme ausgelesen werden.
Das Fahrwerk muss stabil und mängelfrei sein. Wir kontrollieren Achsen, Stoßdämpfer, Federn, Lager und Lenkung auf Schäden, Spiel und Korrosion. Auch die Rückstellung der Lenkung sowie ungewöhnliche Geräusche werden bewertet.
Reifen sind für die Straßenhaftung entscheidend. Wir prüfen Profiltiefe, Alter, mögliche Beschädigungen und Luftdruck. Die Reifen müssen zu Felge und Fahrzeugtyp passen. Auch Sonderfreigaben oder Umbauten werden auf ihre Zulässigkeit überprüft.
Im Rahmen der Hauptuntersuchung führen wir auch die Abgasuntersuchung durch, sofern sie nicht bereits erledigt wurde. Wir messen die Emissionen und prüfen die Abgasanlage auf Dichtheit, Befestigung und eventuelle Undichtigkeiten. Bei Dieselfahrzeugen achten wir besonders auf den Rußpartikelfilter, bei Benzinern auf Lambdasonde und Katalysator.
Das Fahrzeug wird auf einer Hebebühne von unten inspiziert. Wir kontrollieren Achsen, Auspuff, Kraftstoffleitungen, Bremsleitungen, Unterbodenschutz und tragende Strukturen. Korrosion, Risse oder lose Bauteile werden dokumentiert. Auch Ölleckagen am Motor oder Getriebe werden festgehalten.
Nach der Prüfung erhalten Sie einen ausführlichen Bericht. Die festgestellten Mängel werden in drei Kategorien eingeteilt:
Sind keine oder nur geringe Mängel vorhanden, erhalten Sie direkt die neue Plakette. Bei erheblichen Mängeln ist eine Nachprüfung nach der Reparatur notwendig, die sich auf die beanstandeten Punkte beschränkt.
Wir möchten, dass Sie sich in unserer Prüfstelle in Kamp-Lintfort gut aufgehoben fühlen. Unser Ziel ist es, Ihnen Sicherheit und Klarheit zu bieten. Unsere Prüfingenieure sind unabhängig und nicht an Reparaturen interessiert. Wir erklären Ihnen alle Mängel verständlich, damit Sie genau wissen, was zu tun ist.
Sie fahren ein älteres Modell, ein Importfahrzeug oder haben spezielle Umbauten? Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen und prüfen Ihr Fahrzeug individuell. Auch bei Unsicherheiten zu technischen Änderungen beraten wir Sie gerne. Unsere Erfahrung reicht von Oldtimern bis zu Nutzfahrzeugen.
Wenn Ihre nächste Hauptuntersuchung ansteht, unterstützen wir Sie gerne. Vereinbaren Sie Ihren Termin telefonisch oder online. Auch ohne Termin sind wir für Sie da, bitten dann aber um etwas Geduld. Unsere modernen Prüfplätze und unser erfahrenes Team sorgen für einen reibungslosen Ablauf.
Vertrauen Sie auf unsere Kompetenz, unser Qualitätsbewusstsein und unseren Service. Für Ihre Sicherheit – und die aller Verkehrsteilnehmer – in Kamp-Lintfort und Umgebung.
In Kamp-Lintfort erhalten Sie die Hauptuntersuchung (HU) und die Abgasuntersuchung (AU) bequem an einer Adresse. Dies ist besonders vorteilhaft, da Sie so alle notwendigen Prüfungen für Ihr Fahrzeug ohne Umwege erledigen können. Dennoch gibt es zahlreiche Unterschiede zwischen HU und AU, die Autofahrern oft nicht bewusst sind. Die KÜS-Prüfstelle Moers steht Ihnen in Kamp-Lintfort mit einem umfassenden Angebot zur Seite, das auf moderne Technik und individuelle Beratung setzt. Die HU ist darauf ausgelegt, Ihr Auto auf Sicherheit, Funktion und Vorschriftsmäßigkeit zu prüfen. Im Gegensatz dazu befasst sich die AU ausschließlich mit der Messung und Bewertung der Abgaswerte. Beide Untersuchungen sind durch verschiedene Gesetze geregelt: Die HU folgt dem § 29 StVZO, während die AU auf der 47. BImSchV basiert. Für alle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor – egal ob Benzin, Diesel oder Gas – ist die regelmäßige Kontrolle der Schadstoffemissionen verpflichtend. Erst nach erfolgreicher Prüfung beider Bereiche wird die begehrte Plakette auf dem Nummernschild angebracht.
Die AU ist ein technisches Verfahren, das weit über eine einfache Sichtprüfung hinausgeht. Ziel ist es, die Schadstoffemissionen Ihres Fahrzeugs exakt zu bestimmen, um die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten. Die Art und Weise der Messung hängt vom Motortyp, dem Baujahr und der jeweiligen Abgasnorm ab. Bei älteren Modellen ohne geregelten Katalysator werden die Abgaswerte sowohl im Leerlauf als auch bei erhöhter Motordrehzahl erfasst. Neuere Fahrzeuge mit On-Board-Diagnose (OBD) werden zusätzlich elektronisch ausgelesen, um Fehler in der Abgasreinigung frühzeitig zu erkennen. Bei Dieselfahrzeugen wird eine spezielle Trübungsmessung vorgenommen, bei der der Rußausstoß mit einem optischen Gerät gemessen wird. Der resultierende Absorptionswert wird mit den für das Fahrzeugtyp vorgeschriebenen Grenzwerten verglichen. Bei Überschreitung ist eine Reparatur und erneute Kontrolle notwendig. Auch alternative Antriebe wie Gas- oder Hybridfahrzeuge werden nach speziellen Vorgaben geprüft. Hierbei werden unter anderem die Umschaltfunktionen, die Dichtigkeit der Leitungen und die Emissionswerte in beiden Betriebsarten kontrolliert. Die KÜS-Prüfstelle Moers ist mit allen notwendigen Geräten ausgestattet und führt sämtliche Prüfungen nach aktuellen gesetzlichen Standards durch. Meist ist die AU ein Teil der HU, sodass beide Untersuchungen zusammen durchgeführt werden. Ein aktueller AU-Bericht aus einer anerkannten Werkstatt kann jedoch auch separat anerkannt werden.
Obwohl die Prüfungen in Kamp-Lintfort fachgerecht und serviceorientiert ablaufen, können Sie als Fahrzeughalter zur schnellen und erfolgreichen Abwicklung beitragen. Eine sorgfältige Vorbereitung hilft, Zeit zu sparen und das Risiko von Nachprüfungen zu verringern. Häufige Beanstandungen bei der Hauptuntersuchung betreffen defekte Lampen, ungleichmäßigen Reifenabrieb, beschädigte Wischerblätter, Ölverlust am Motor oder nicht funktionierende Kontrollleuchten. Diese Mängel lassen sich meist mit wenig Aufwand vorab erkennen und beheben. Für die AU empfiehlt es sich, das Fahrzeug vor der Prüfung ausreichend warmzufahren, insbesondere bei Dieselmotoren. Ein betriebswarmer Motor sorgt für bessere Messergebnisse, da die Abgasnachbehandlung unter optimalen Bedingungen arbeitet. Fahrzeuge mit Partikelfiltern oder Zusatzstoffen sollten vor der Prüfung in einer Werkstatt überprüft werden. Wer ein älteres Fahrzeug besitzt oder technische Veränderungen vorgenommen hat, sollte sich rechtzeitig mit der KÜS-Prüfstelle in Verbindung setzen. Manche Umbauten erfordern zusätzliche Unterlagen wie Teilegutachten oder eine Betriebserlaubnis. Auch bei Gas- oder Hybridfahrzeugen ist eine frühzeitige Klärung sinnvoll, um Verzögerungen zu vermeiden. Bringen Sie zur Untersuchung immer den Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil I) im Original mit. Ohne dieses Dokument kann keine rechtsgültige Prüfung erfolgen. Für gewerblich genutzte Fahrzeuge können weitere Unterlagen, beispielsweise zu Sonderausstattungen oder Transportgenehmigungen, notwendig sein. Die KÜS-Prüfstelle Moers unterstützt Sie gerne bei der Vorbereitung, damit Sie optimal zur HU und AU erscheinen. Unser Anspruch ist eine gründliche, objektive und zügige Prüfung – für Ihre Sicherheit und ein gutes Gefühl auf der Straße.
Kamp-Lintfort ist bekannt für seine vielfältige Autoszene, in der Oldtimer einen besonderen Stellenwert haben. Wer einen historischen Wagen fährt, verbindet damit nicht nur Fahrspaß, sondern auch die Verantwortung, das Fahrzeug sowohl technisch als auch rechtlich in einwandfreiem Zustand zu halten. Die KÜS-Prüfstelle für Kamp-Lintfort bietet Besitzern klassischer Fahrzeuge eine umfassende Hauptuntersuchung – unabhängig davon, ob das Fahrzeug bereits ein H-Kennzeichen besitzt. Bei Oldtimern gelten in Kamp-Lintfort spezielle Prüfbedingungen, die sich von den Anforderungen an moderne Fahrzeuge unterscheiden. Die Hauptuntersuchung für historische Fahrzeuge legt besonderen Wert auf den originalgetreuen Zustand und die Verkehrssicherheit. Ein H-Kennzeichen wird ausschließlich an Fahrzeuge vergeben, die weitgehend dem Auslieferungszustand entsprechen und sorgfältig gepflegt wurden. Entscheidend ist hier § 23 StVZO, der das Fahrzeug als schützenswertes Kulturgut definiert. Veränderungen sind nur dann zulässig, wenn sie zum historischen Gesamtbild passen und zeitgenössisch sind. In Kamp-Lintfort führen wir Hauptuntersuchung und Oldtimergutachten in einem abgestimmten Ablauf durch. Dabei achten wir darauf, dass Technik, Karosserie und Ausstattung dem Baujahr entsprechen. Modifikationen, die dem damaligen Stand der Technik entsprechen, werden mit in die Bewertung einbezogen.
In Kamp-Lintfort müssen Fahrzeuge mit H-Kennzeichen wie alle anderen Fahrzeuge alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung, unabhängig vom Typ. Der Ablauf unterscheidet sich jedoch: Unsere Sachverständigen prüfen nicht nur die sicherheitsrelevanten Bauteile wie Bremsen, Beleuchtung und Lenkung, sondern berücksichtigen auch typische Merkmale älterer Fahrzeuge, die bei modernen Autos nicht akzeptiert würden. Beispielsweise werden leichte Spuren von Öl, Spiel in der Lenkung oder Patina am Lack bei Oldtimern anders bewertet. Trotzdem gilt: Alle sicherheitsrelevanten Komponenten müssen funktionieren, tragende Strukturen dürfen nicht durch Rost beeinträchtigt sein und die gesamte Beleuchtung muss funktionsfähig sein. Die Abgasuntersuchung ist verpflichtend für Fahrzeuge, die nach dem 1. Januar 1969 (Benziner) oder nach dem 1. Januar 1977 (Diesel) erstmals zugelassen wurden. Für ältere Fahrzeuge gibt es vereinfachte Prüfverfahren. Unsere Prüfer in Kamp-Lintfort sind mit der Technik klassischer Fahrzeuge bestens vertraut und gehen bei der Untersuchung besonders sorgfältig vor. Falls ein H-Gutachten erforderlich ist, erstellen wir dieses nach ausführlicher Begutachtung. Wir dokumentieren die Originalität, den Pflegezustand, durchgeführte Restaurierungen und den technischen Gesamteindruck. Das H-Gutachten ist Voraussetzung für das historische Kennzeichen und wird in einem detaillierten Protokoll festgehalten. Es ersetzt die HU nicht, kann aber im selben Termin erstellt werden.
Für eine erfolgreiche Hauptuntersuchung Ihres Oldtimers in Kamp-Lintfort empfiehlt sich eine gründliche Vorbereitung. Überprüfen Sie alle sicherheitsrelevanten Bereiche wie Licht, Bremsen, Reifen und Lenkung. Bei älteren Fahrzeugen treten oft typische Verschleißerscheinungen wie spröde Bremsschläuche, poröse Dichtungen oder oxidierte Massepunkte auf. Selbst kleine Defekte wie eine ausgefallene Kennzeichenbeleuchtung oder Warnleuchten können zu Beanstandungen führen. Wer ein H-Kennzeichen beantragen oder verlängern möchte, sollte alle Veränderungen dokumentieren und zeitlich korrekt zuordnen. Umbauten, die nicht aus der Bauzeit stammen, können das H-Gutachten gefährden. Eine lückenlose Dokumentation mit Fotos, Rechnungen und technischen Unterlagen ist hilfreich. Unsere Prüfstelle in Kamp-Lintfort berät Sie gerne, ob Ihr Fahrzeug die Voraussetzungen erfüllt und wie bestimmte Modifikationen bewertet werden. Bei restaurierten Fahrzeugen lohnt sich ein prüfender Blick auf Lack, Innenraum und Karosserie – nicht auf Hochglanz, sondern auf Originalität und Pflege. Wir unterstützen Sie nicht nur bei der Untersuchung, sondern auch bei der Antragstellung für das H-Kennzeichen. Mit unserer Erfahrung und Liebe zum Detail sorgen wir dafür, dass Ihr Oldtimer sicher und gesetzeskonform auf den Straßen von Kamp-Lintfort unterwegs bleibt.
Auch in Kamp-Lintfort gibt es zahlreiche Autofans, die ihre Fahrzeuge individuell gestalten – von auffälligen Felgen über sportliche Fahrwerke bis hin zu besonderen Anbauteilen. Jede Veränderung am Fahrzeug wirft Fragen für die Hauptuntersuchung auf. In der KÜS-Prüfstelle für Kamp-Lintfort prüfen wir nicht nur die technische Sicherheit, sondern auch, ob Umbauten zulässig und ordnungsgemäß eingetragen sind. Wer sein getuntes Fahrzeug legal im Straßenverkehr bewegen möchte, sollte einige Dinge beachten. Jede technische Änderung kann die Betriebserlaubnis beeinflussen. Fehlen die notwendigen Gutachten oder wurden Umbauten nicht offiziell abgenommen, droht das Nichtbestehen der HU oder sogar der Verlust der Zulassung.
Die Hauptuntersuchung bei getunten Fahrzeugen umfasst wie bei Serienfahrzeugen die Überprüfung auf Verkehrssicherheit, Vorschriftsmäßigkeit und Umweltverträglichkeit. Bei getunten Autos stehen jedoch bestimmte Bereiche besonders im Fokus. Felgen und Reifen müssen technisch einwandfrei sein und zur Achslast, Spur und dem Fahrzeugtyp passen. Bei Umrüstungen ist eine ABE oder ein Teilegutachten erforderlich. Das gilt auch für Fahrwerke: Ob Tieferlegung, Gewindefahrwerk oder Sportstoßdämpfer – Einbau, Bodenfreiheit und Federwege müssen stimmen. Prüfer achten darauf, ob die Fahrdynamik oder Achsgeometrie negativ beeinflusst wurde. Auch Auspuffanlagen werden geprüft: Sportauspuffe oder Klappenanlagen dürfen bestimmte Lautstärke- und Emissionswerte nicht überschreiten. Viele Bauteile benötigen eine Eintragung nach § 19.3 oder eine Änderungsabnahme nach § 21 StVZO. Für Spoiler, Splitter und Schweller gelten strenge Vorgaben, besonders beim Fußgängerschutz und der Befestigung. Sichtbare Schrauben, scharfe Kanten oder lose Teile führen zu Beanstandungen. Bei mehreren Umbauten werden auch Wechselwirkungen geprüft, zum Beispiel ob eine Tieferlegung mit breiteren Felgen noch zulässig ist.
Eine sorgfältige Vorbereitung ist entscheidend, damit Ihr getuntes Fahrzeug die Hauptuntersuchung in Kamp-Lintfort besteht. Sammeln Sie alle Unterlagen wie ABE, Teilegutachten oder Änderungsabnahmen. Nur mit vollständigen Dokumenten ist eine rechtssichere Bewertung möglich. Bei Unsicherheiten bieten wir eine Vorabprüfung oder Beratung an. Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand der Umbauten: Fahrwerkskomponenten müssen fest, spielfrei und dicht sein. Felgen dürfen keine Risse haben. Veränderungen an der Beleuchtung sind nur erlaubt, wenn sie geprüft und zugelassen sind. Bei Eigenumbauten dürfen keine Sicherheitseinrichtungen außer Kraft gesetzt werden, wie Airbags oder Rückfahrkameras. Bei mehreren Änderungen empfiehlt sich eine Abstimmung mit unserer Prüfstelle. So lassen sich Konflikte zwischen Einzelgutachten und Gesamtwirkung vermeiden. Wir erstellen auf Wunsch eine Änderungsabnahme nach § 19.3 oder leiten eine Einzelabnahme ein. Unser Ziel ist es, Ihr individuelles Fahrzeug legal und sicher auf die Straße zu bringen.
Die Hauptuntersuchung ist in Kamp-Lintfort für alle Fahrzeugbesitzer ein zentrales Thema, egal ob Sie einen Pkw, ein Motorrad, einen Anhänger oder ein Nutzfahrzeug fahren. Viele stellen sich die Frage, wie sie den nächsten HU-Termin erkennen, welche Vorschriften für ihr Fahrzeug gelten und was zu tun ist, wenn die Frist überschritten wird. Die KÜS-Prüfstelle Moers steht Ihnen mit umfassender Beratung zur Seite, sorgt für Übersicht im Regelwerk und unterstützt Sie bei der Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben. Wer die HU rechtzeitig plant, kann Ärger vermeiden und spart oft bares Geld.
Die Hauptuntersuchung, kurz HU, ist gesetzlich vorgeschrieben und im § 29 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) festgelegt. Sie dient dazu, Fahrzeuge auf ihre Verkehrssicherheit und Umweltverträglichkeit zu prüfen. Die Intervalle richten sich nach Fahrzeugtyp, Nutzungsart und Fahrzeugalter. Für Pkw ist die erste HU drei Jahre nach der Erstzulassung vorgesehen, danach alle zwei Jahre. Motorräder werden ebenfalls alle zwei Jahre überprüft. Anhänger ohne eigene Bremse und mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 750 kg müssen alle zwei Jahre zur HU, während größere Anhänger jährlich kontrolliert werden. Für Taxis, Mietwagen und gewerblich genutzte Fahrzeuge gelten häufig noch strengere Fristen und zusätzliche Sicherheitsüberprüfungen.
Obwohl die gesetzlichen Bestimmungen deutschlandweit gelten, gibt es in Kamp-Lintfort viele verschiedene Fahrzeugtypen mit individuellen Prüfanforderungen. Wohnmobile mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 3,5 Tonnen werden wie Pkw behandelt: Die erste HU nach drei Jahren, dann alle zwei Jahre. Bei schwereren Wohnmobilen ist die Untersuchung alle zwei Jahre erforderlich, ab dem sechsten Jahr sogar jährlich. Das betrifft insbesondere große Modelle oder Fahrzeuge, die als Lkw eingetragen sind. Für Transporter, Lieferwagen und Fahrzeuge aus Handwerksbetrieben gelten häufig strengere Regeln. Wird das Fahrzeug gewerblich genutzt, ist neben der HU oft eine jährliche UVV-Prüfung notwendig. Die KÜS-Prüfstelle Moers bietet Ihnen die Möglichkeit, beide Prüfungen an einem Termin durchführen zu lassen. Für Taxis, Mietwagen und gewerblich eingesetzte Fahrzeuge im Personenverkehr ist eine jährliche BOKraft-Prüfung vorgeschrieben, bei der sicherheitsrelevante Bauteile und die Betriebserlaubnis besonders kontrolliert werden. Auch Krankenwagen, Schulbusse und Fahrzeuge für den Behindertentransport müssen diese Anforderungen erfüllen.
Motorräder und Leichtkrafträder müssen alle zwei Jahre zur HU. Für Kleinkrafträder mit maximal 50 ccm Hubraum entfällt die HU-Pflicht, da sie über das Versicherungskennzeichen zugelassen werden. Oldtimer mit rotem 07er-Kennzeichen sind von der klassischen HU befreit, müssen jedoch jederzeit in einem technisch einwandfreien Zustand sein. Fahrzeuge mit Saisonkennzeichen müssen die Hauptuntersuchung spätestens bis zum Ende des Betriebszeitraums absolvieren. Beispiel: Bei einem Saisonkennzeichen von März bis November ist die HU spätestens bis zum 30. November erforderlich. Wird diese Frist nicht eingehalten, drohen bei erneuter Nutzung Bußgelder.
Wer den HU-Termin in Kamp-Lintfort verpasst, muss mit Konsequenzen rechnen. Wird die Hauptuntersuchung um mehr als zwei Monate überschritten, ist eine erweiterte Prüfung mit einem Aufschlag von 20 Prozent erforderlich. Bei einer Verspätung von drei bis vier Monaten wird ein Verwarnungsgeld von 15 Euro fällig, bei vier bis acht Monaten steigt es auf 25 Euro. Wer die HU um mehr als acht Monate versäumt, muss mit einem Bußgeld von 60 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Wird das Fahrzeug mit abgelaufener Plakette bei einer Kontrolle entdeckt, kann die Polizei eine sofortige Vorführung verlangen oder weitere Maßnahmen anordnen. Bei gewerblich genutzten Fahrzeugen können fehlende Prüfungen auch arbeitsrechtliche oder versicherungsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Ergibt die HU erhebliche Mängel, ist eine Nachuntersuchung erforderlich. Das Fahrzeug darf bis zur Behebung der Mängel nicht genutzt werden. Für die Nachprüfung bleibt ein Zeitraum von einem Monat. Wird diese Frist eingehalten, beschränkt sich die Kontrolle auf die beanstandeten Punkte. Nach Ablauf des Monats ist eine vollständige Hauptuntersuchung notwendig, was zusätzliche Kosten verursacht. Die KÜS-Prüfstelle Moers bietet flexible Termine für Nachuntersuchungen, damit Sie schnell wieder mobil sind. Besonders wichtig: Wer die HU bereits überzogen hat und auch die Nachprüfung versäumt, riskiert nicht nur weitere Bußgelder, sondern im schlimmsten Fall sogar die Stilllegung des Fahrzeugs durch die Zulassungsstelle.
Unser Tipp für Fahrzeugbesitzer in Kamp-Lintfort: Kontrollieren Sie regelmäßig die Plakette am hinteren Kennzeichen, um den nächsten HU-Termin rechtzeitig zu erkennen. Vereinbaren Sie den Termin bei der Prüfstelle am besten vier bis sechs Wochen vor Ablauf der Frist. Auf Wunsch erinnern wir Sie gerne an Ihre nächste Hauptuntersuchung. In der KÜS-Prüfstelle Moers erhalten Sie nicht nur eine professionelle Prüfung, sondern auch eine individuelle Beratung zu allen Fragen rund um Ihr Fahrzeug, Nachrüstungen oder zusätzliche Prüfungen. So bleiben Sie sicher unterwegs und vermeiden unnötige Kosten.